6. August 2018

Bereitschaftsabend in Isen am 09.07.2018

Ehrenamtlich Aktive und Fördermitglieder des Deutschen/Bayrischen Roten Kreuzes genießen aufgrund ihrer Mitgliedschaft den Dienst des Rückholdienstes. Es ist egal, ob der Krankheitsfall im In- oder Ausland eingetreten ist.
Dabei unterstützen wir als Bereitschaft diesen Dienst, zusammen mit den Bereitschaften in Erding und Dorfen teilen wir uns die 24 Stunden-Schichten, um im Ernstfall erreichbar zu sein und eine Rückholung zu organisieren und durchzuführen. Unser Bereitschaftsleiter Roman Geisenhof erklärte das Prinzip und die Einteilung der jeweiligen Ehrenamtlichen.

Als weiteren theoretischen Teil des Abends beschäftigten wir uns mit dem Thema „REBEL“ –> „Handlungsempfehlung für Rettungsdiensteinsätze bei besonderen Einsatzlagen/Terrorlagen“
In Zukunft muss jedes Mitglied eine eintägige Schulung zur genauen Unterweisung besuchen. Grob angeschnitten wurde der Inhalt bereits an diesem Abend. Wie eine Lageinformation auszusehen hat, wie die Kommunikation untereinander ablaufen soll und welche speziellen Utensilien benötigt werden. Zunächst wirkte das Thema sehr abschreckend und brachte eine Unruhe, allerdings soll gezieltes Training genau dieses soweit wie möglich vermeiden.
Aber, wir hoffen dass es nie benötigen wird !

Als praktischer Teil der Stunde erklärte uns Johannes Gorkotte (Bereitschaftsarzt) das Legen eines Guedel und Wendel Tubus und jeder wurde dabei unter seinen Augen exakt geprüft. Anschließend berichtete er uns aus seiner Anästhesie-Erfahrung, wie man am besten eine bewusstlose Person absaugt bzw. wie es im OP gehandhabt wird. An unserer Trainingspuppe übte sich jeder das Wasser im Inneren herauszusaugen.